Satelliten, 3D Drucker und ein Parabelflug

28. Oktober 2021

Funktioniert 3D Druck im Weltall? Ja, es funktioniert.
Christoph Böhrer und Michael Kringer haben gezeigt, dass der 3D-Druck auch in der Schwerelosigkeit funktioniert. Sie wollten ausprobieren ob es nicht einfacher geht, Teile für die Satelliten in den Weltraum zu bekommen.

Die zwei Forscher haben sich gedacht:
Der Transport von Raumfahrzeugen und Satelliten ins All kostet viel Geld. Die Einzelteile der Raumstation ISS wurden zusammengefaltet und mit Raketen ins All geschossen und dort erst zusammengebaut. Kann man die Teile nicht im All herstellen? Da würde man viel Geld sparen? Also haben sie Versuche gemacht. Das Flugzeug Airbus flog eine Parabel, wo es 20 Sekunden Schwerelosigkeit gibt. In dieser Zeit der Schwerelosigkeit, wurden die Druckversuche als erstes getestet. Der 3D Drucker wurde mitsamt dem Gestell, auf dem er steht, von den beiden, selbst konstruiert und gemacht.
So konnte der 3D Drucker nicht bleiben. Er strahlt nämlich, wenn er druckt, blaues UV-Licht aus. Das blaue UV-Licht ist nämlich sehr schädlich für die Augen. Man kann dabei das Auge verletzen. Die beiden haben dann einen Schutz für den 3D Drucker und für die Menschen gebaut. Das hat dann gut funktioniert. Die Versuche waren erfolgreich.

KinderUni-Reporterin und Fotografin Amelie, 9 Jahre

Meinung: ich fand die Vorlesung sehr toll, es war spanend und interessant zu hören wie Christoph Böhrer und Michael Kringer erzählt haben wie sie geforscht haben.